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Bericht Zu den Themen  Westernfilm,  Westernreiten,  Zeitgeschichte
Inhaltsverzeichnis Ausgabe 610.10 der Pferdezeitung vom 05.12.10
 Menü Hauptartikel 610
 Vertrauen und Gewissen 
 Gewissen  Sünde  Selbstgerechtigkeit
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  Magazin
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Zweck des einhändigen Reitens · © 2010
   
Zweck des einhändigen Reitens
Der Vormann: Mit dem Colt signalisieren · © 2010
   
Der Vormann: Mit dem Colt signalisieren
Absteigen für den Schusswechsel · © 2010
   
Absteigen für den Schusswechsel
Es wird auch getroffen. · © 2010
   
Es wird auch getroffen.

Die Fragen von » Gut und » Böse, die in Märchen und Filmen erörtert werden, sind doch wesentlich schwieriger, als es auf den ersten Blick aussieht. Der Böse begreift sich so gut wie nie als böse, sondern im Gegenteil als gut.

Jedenfalls tut er so. Wie er tief drinnen im Herzen empfindet, ist freilich eine andere Frage. Das muss man ja niemandem erzählen und auf die Nase binden, vielleicht noch nicht einmal sich selbst. Auch den beiden Streithähnen im Film » Weites Land musste erst der Kapitän James McKay (» Gregory Peck) die Augen öffnen und ihnen auf den Kopf zusagen, wes Geistes Kind sie sind.

Im Umgang der Menschen miteinander tritt Gut und Böse meistens auch nicht direkt in Erscheinung. Wir werden konfrontiert mit Handlungen und Situationen, in denen wir uns verhalten müssen, ohne in jedem Falle genau wissen zu können, was hier gut und was böse ist. Vielleicht hat deshalb der Regisseur die Begriffe Gut und Böse durch den Begriff » Vertrauen ersetzt.

Die Frage, die mich interessiert, ist, ob die Leute auch einem Vertrauen schenken, der nicht um sich haut.
» William Wyler

Hat er diese Frage zu seiner Zufriedenheit beantworten können? Leider wissen wir darüber nichts. Die mir vorliegende DVD kommt ausnahmsweise ohne Kommentar aus, und auch im Internet findet sich nichts Genaueres.

Vermutlich meinte der Regisseur mit seiner These über das Vertrauen aber auch nicht in erster Linie die Akteure des Films, sondern das Publikum seiner Zeit. Aber auch darüber wissen wir nichts, außer dass Präsident » Dwight D. Eisenhower den Film sehr mochte und in seinen Gästen an vier aufeinander folgenden Tagen gezeigt hat (» The Big Country).

Vielleicht war dieser Film sein eigenes persönliches Experiment. Dass sein Film auch heute noch verfügbar ist und angesehen wird, kann Wyler nicht gewusst haben. Damals wurden Filme für den sofortigen Verbrauch produziert und anschließend vergessen. Viele der frühen Stummfilme sind infolgedessen verschollen, und auch bei späteren Filmen hat man inzwischen teilweise erhebliche Mühen, die ursprünglichen Versionen wieder zu rekonstruieren.

Daher finde ich es fantastisch, dass diese Werke, die unsere Vorstellungen über den Wilden Westen und das Gute und das Böse zweifellos stark geformt haben, inzwischen in einer Form verfügbar sind, die es ermöglicht, sich intensiv damit zu beschäftigen. Das große Kino hat ja zweifellos seine Vorteile, indem es beispielsweise riesige Leinwände und großartigen Sound bietet, die zu einem überwältigenden Erlebnis führen können. Dieses Erlebnis kann man aber in der Regel nicht wiederholen und schon gar nicht zu jedem beliebigen Zeitpunkt.

Durch die persönliche Verfügbarkeit hat sich eine völlig neue Art der kulturellen Beschäftigung mit diesen Werken entwickelt: Ganz normale Konsumenten können sich heute diese Filme genauso intensiv anschauen, wie das damals die Fachleute gemacht haben. Regisseure wie » Sergio Leone haben sich die klassischen Western hundertmal vorführen lassen, sie gewissermaßen mit allen Sinnen aufgesaugt, so wie Kinder ja auch nicht müde werden, sich immer wieder dieselben Märchen erzählen zu lassen. Das ist Nahrung für die Seele.






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6   Poster zu Ausgabe 610
  Christian Ahlmann, Lucky Lord Galopp-Schwebephase.
  Youngster-Cup Konzentriert am Steilsprung.
  Für Feinkost unterwegs Buchstäblich als Werbeträger.
  Beeindruckende Hufe Läuft der barfuß?
  Konzentriert am Oxer Da ist noch viel Luft.
  Geschafft! Aber noch nicht entspannt.


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